Das besondere Angelrevier in Brandenburg: der Naturpark Westhavelland
Die Kreidefelsen vor Rügen, die endlose Ruhe Schwedens, die Olivenbäume am spanischen Ebro oder die ewigen Sandbänke des Flusses Po in Italien – alle Angelreviere Europas haben ihren eigenen Charme und sind für sich einzigartig. Das gilt auch für den Naturpark Westhavelland. Nicht ohne Grund angeln wir direkt in einer der dunkelsten Regionen Deutschlands und nirgendwo anders sehen wir die Sterne so klar wie hier.
2005 wurde damit begonnen, die Renaturierung der Havel in die Wege zu leiten. Beteiltigt sind bei diesem Projekt das Bundesamt für Naturschutz (BfN), die Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie der Naturschutzbund (NABU). Innerhalb der nächsten Jahrzehnte soll das Gewässer die ursprüngliche Gestalt mit weitläufige Auen und einem natürlichen kurvigen Flussverlauf wiedererhalten. Profitieren werden seltene Vogelarten, Fischotter, Biber und Flussneunaugen und natürlich alle einheimischen Fischarten.
Hier ist menschliches Leben oft kilometerweit entfernt, Biber und Reh sagen sich an fast jeder Ecke „Gute Nacht“. Beste Voraussetzung für ein einzigartiges Naturerlebnis. Deshalb erlebt man bei einer Angeltour auf der Havel sehr viel mehr als nur guten Fischfang. Flora und Fauna in Hülle und Fülle, das gilt für zahlreiche Flussabschnitte der Havel und auch für den großen Hohennauener See mit seinen unzähligen Schilfbänken, blühenden Seerosenfeldern, idyllischen Krautbänken. Seeadler, Eisvögel, Wild aller Art, Biber und natürlich fast alle Süßwasser-Fischarten, die Deutschland zu bieten hat, sind hier zu Hause.
Gänsehaut für alle Naturfreaks, versprochen !